Das schottische Hochlandrind
Das schottische Hochlandrind ( highland cattle ) stammt aus dem Nordwesten Schottlands und den Hebriden.
Die Rinderrasse gilt als robust, gutmütig, anpassungsfähig, langlebig und eignet sich für die ganzjährige Freilandhaltung.
Die Rasse eignet sich besonders für extensive Weidebewirtschaftung und wird vielfach auch in Beweidungsprojekten eingesetzt.
Heute wird die Rasse weltweit in vielen Ländern gezüchtet. Die ersten Hochlandrinder wurden 1975 nach Deutschland eingeführt, in den Vereinigten Staaten werden sie bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts genutzt.

Die typische Färbung des langem Fells ist rotbraun aber auch  die Farben schwarz, gestromt, grau-braun oder weiß sind vertreten.
Die langen und möglichst symmetrischen Hörner sind in der Regel geschlechtsspezifisch unterschiedlich geformt. Bei Bullen haben sie idealerweise eine kräftige, waagerecht nach vorne gebogene Form. Bei den Kühen sind die Hörner meist deutlich länger und weit ausladend nach oben gebogen.


Highland Cattle sind spätreif; weibliche Tiere können jedoch schon mit 6 Monaten geschlechtsreif werden. Färsen sollten nicht vor einem Alter von 30 Monaten erstmals dem Bullen zugeführt werden. Bullen sollten nicht vor 12 Monaten als Deckbulle in der Herde eingesetzt werden.
Die Bullen sind nur weidemastfähig. Das ideale Schlachtalter der Bullen und Ochsen bei ganzjährigem Weidegang liegt bei 24-30 Monaten. Die Tierkörper hängen etwa 14 Tage ab und liefern ein sehr wertvolles Quallitätsfleisch.


Maße und Gewichte: Kühe / Bullen
Widerristhöhe 110 - 120 cm / 125 - 135 cm
Gewicht 400 - 580 kg / 650 - 750 kg
Geburtsgewicht 20 - 25 kg / 23 - 30 kg
365 Tagesgewicht 190 - 250 kg / 220 - 300 kg
Erstkalbealter um 40 Monate


    Quellen: Wikipedia, Highlandcattle-Deutschland
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